BL-Plenum 24.9.2014 zu "Entspannungs- und Friedenspolitik"

19.09.2014: „Wie weiter in der Ukraine oder: Rettet die Entspannungspolitik - was ging schief und was können wir tun, um einen neuen Kalten Krieg zu verhindern?“ - lautet unser Thema. Unser Termin: MITTWOCH, 24. September 2014, 20:00 Uhr. Unser Treff: das Jugendkulturzentrum WEINMEISTERHAUS, Weinmeisterstr. 15, 10178 Berlin-Mitte Unsere Referentin ist Ute Finckh-Krämer, eine von den fünf Berliner Bundestagsabgeordneten, die gegen die Waffenlieferungen im Deutschen Bundestag votiert haben. Unser Referent ist Wolfgang Biermann, 1981 bis 2011 zuständig für Frieden und Abrüstung im SPD-Parteivorstand, heute in Oslo und Mitarbeiter von Egon Bahr.

Einladung zum BL-Plenum: „Entspannungs- und Friedenspolitik“

Liebe Genossinnen und Genossen, die Berliner Linke hat lange nicht getagt. In Absprache mit Jan haben Mechthild und Burkhard es übernommen wieder regelmäßige Treffen sowie eine Kontinuität zu organisieren. Wir werden Anfang November erneut tagen und zum Jahresende unsere Strukturen neu legitimieren.

Wir werden uns an diesem Abend NICHT mit Kandidatenfragen befassen. Wir wollen zusammenführen. Jan und Raed werden aber beide an der BL-Sitzung teilnehmen.

„Wie weiter in der Ukraine oder: Rettet die Entspannungspolitik - was ging schief und was können wir tun, um einen neuen Kalten Krieg zu verhindern?“ - lautet unser Thema.

  • Unser Termin: MITTWOCH, 24. September 2014, 20:00 Uhr.
  • Unser Treff: das Jugendkulturzentrum WEINMEISTERHAUS, Weinmeisterstr. 15, 10178 Berlin-Mitte

Unsere Referentin ist Ute Finckh-Krämer, eine von den fünf Berliner Bundestagsabgeordneten, die gegen die Waffenlieferungen im Deutschen Bundestag votiert haben. Unser Referent ist Wolfgang Biermann, 1981 bis 2011 zuständig für Frieden und Abrüstung im SPD-Parteivorstand, heute in Oslo und Mitarbeiter von Egon Bahr. Hundert Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges, 45 Jahre nachdem Bundeskanzler Willy Brandt begann mit der Entspannungspolitik nur 20 Jahre danach das Ende des Kalten Krieges durchzusetzen, brennt es erneut überall in der Welt.

25 Jahre nachdem Willy Brandt den Erfolg seiner Politik mit den Worten „jetzt wächst zusammen was zusammen gehört“ feiern konnte, müssen wir heute erleben, wie Sanktionen, Drohungen, Wettrüsten und Stellvertreterkriege drohen, die Grundlagen der Friedenspolitik Willy Brandts zu zerstören.

Wir wollen nicht länger tatenlos da sitzen. Aber welche Taten wollen wir unternehmen? Wir wollen beraten, was wir versäumt haben. Und wie wir Partei und Gesellschaft mobilisieren können, um das Vermächtnis Willy Brandts zu erhalten. Unser Kampf geht heute - wie vor 45 Jahren - darum, in seinem Sinne zu einer Politik der gemeinsamen Sicherheit, der Lösung von Krisen und Konflikten durch Zusammenarbeit und durch die Vereinten Nationen beizutragen. Wir wollen mit Euch Antworten und Alternativen besprechen.

Bitte gebt diese Einladung gezielt WEITER an BL-Mitglieder und Interessierte.

Mit sozialistischen Grüßen

Mechthild Rawert & Burkhard Zimmermann

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